Dem Theater Erfurt geht es gut, richtig gut, behaupte ich. Die Besucherzahlen steigen wieder. Das Theaterbudget steigt von Jahr zu Jahr kräftig an. Der mit Abstand größte Kulturbetrieb der Landeshauptstadt Erfurt schaut in eine gute, sichere Zukunft.
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Stört das? Nö! Die Fassade an der Mikwe in Erfurt ist total verdreckt. In der Alten Synagoge steht im Keller eine stinkende Masse, um nicht Sch…. hier zu schreiben. Beide gehören zum Jüdisch-Mittelalterlichen UNESCO-Weltkulturerbe.
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Sind 50.000 Euro viel Geld für eine archäologische Grabung hinterm Erfurter Rathaus? Keine Ahnung. Im Erfurter Rathaus reden sich Stadträte und Verwaltungsmenschen über viele Abende die Köpfe heiß und müde. Es geht um insgesamt 2,4 Milliarden Euro.
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Eine Premiere, der erste Besuch im kleinsten Stadttheater Deutschlands. „Der Besuch der alten Dame“ ist angesagt.
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Wird das noch was? Entscheidet der Erfurt Stadtrat endlich nach 3 Jahren Debatte über die „Theatertransformation“ des Theaters Erfurt?
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Eigentlich alles paletti. Wenn da nicht diese negativen Zahlen und blöden Halbsätze wären. Das auch noch öffentlich, wo sonst alles unter die Decke gekehrt werden soll.
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Es ist 5 nach 12. Vor dem Theater Erfurt warten hunderte Menschen. Das kostenfreie Mittagskonzert ist ein Hit. Alle 800 Zählkarten sind längst ausgegeben.
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War da was? Kommt da was? Das Theater Erfurt ist ins Gerede gekommen. Skandal und so was. Die Stadtverwaltung hat einen „Handlungsleitfaden“ fürs Theater aufschreiben lassen und veröffentlicht. Interessiert das noch irgendwen?
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Aufklären will die Stadtverwaltung Erfurt den Theaterskandal nicht wirklich. Der ist spätestens im Oktober 2023 öffentlich geworden. Die Stadtverwaltung Erfurt will mit viel Steuergeld ein für sie gravierendes Problem „abräumen“. Sie will den Skandal und Millionenverluste in der Wirtschaftsführung des Theaters im Jahr 2023 nicht aufklären und transparent machen.
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